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Bundeswehr will bis 2027 Google Cloud Dienste nutzen

11.06.2025 | Handelsblatt |

Wer diesen kurzen Artikel genau liest, muss nicht viel von Datenschutz und Innovationsrückstand in Europa / Deutschland im IT und KI Sektor verstehen. Es zeigt die Doppelzüngigkeit in der Debatte und die wirkliche Abhängigkeit von US-Tech-Konzernen.

Wer also einerseits predigt, dass man "Unabhängig" von dem Rest der Welt sein will und wie der aktuelle Kanzler sagt: die Bundeswehr soll zur stärksten Armee Eruopas werden, aber andererseits seine militärischen Daten in eine Google Cloud legen muss, sollte 1 und 1 zusammenzählen können. Ich gebe Euch das als Denkanreiz, denn es zeigt doch schon jetzt, dass Kriege der Zukunft nichts mehr mit Schlachtfeldern der Vergangenheit zu tun haben werden. Aus meiner Sicht kann man sie natürlich vollkommen sein lassen und sich auf diplomatischem Wege Interessenausgleiche schaffen. Wenn man aber Kriege anzettelt, weil man unfähig ist zu einem "Miteinander" zu kommen, dann werden das Datenkriege sein, Schaut Euch das Video von Daniele Ganser an, um besser zu verstehen, was es mit Daten in Kriegen so auf sich hat. 

Hier ein paar weitere Denk-Anreize:

Forsche doch mal wer Google ist, was Google macht außer Suchmaschinenlinks bereitzustellen. Hier ein Screenshot mal als Startidee:

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Was macht das Unternehmen Palantier?

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Zu diesem Unternehmen und seinem Selbstverständnis solltet Ihr tiefer forschen, denn deren Software ist auch schon in Deutschland bei Behörden im Einsatz. (Spannend wird das noch werden, wenn hier ein paar mehr Regulierungsgesetze der EU und die BürgerID Kommen - aber das hat nichts mit dem aktuellen Thema hier zu tun.)

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Ich habe das hier bewusst als Screenshots meiner KI-Recherche eingebunden, nicht weil ich es nicht besser könnte ;-). Sucht selbst weiter und kombiniert mal ein paar Puzzlesteine, die ich Euch hier hinlege und zu eigenem Denken und Recherchieren anrege. 

Wie funktioniert Kriegspropaganda?