- Anmerkungen:
Reinhard Mey positioniert sich mit seinen Liedern sehr klar. Die Texte regen zum spüren und nachdenken an, ein sicher außergewöhnlicher Liedermacher mit Tiefgang der es schafft mit seiner Stimme und seinem Instrument die Seele seiner Zuhöhrer anzusprechen. Es lohnt sich auf seiner Website in der allgemeinen Medienhektik zu verweilen, weitere Liedtexte zu lesen und sich die Lieder anzuhören.
Ich wollte nicht in diesen Krieg, ich hatte sanfte Hände,
Ich war ein lustger Vogel, all mein Glück war die Musik.
Sie zwangen mich zu ihrem Eid, aber ich schwor am Ende
Auf das 5. Gebot, ich wollte nicht in diesen Krieg.
- Anmerkungen:
Es ist sehr spannende wenn man sich ältere Beiträge zu diesem Thema anschaut die meist vor 2019 verfasst wurden. Hier eine ganze Themenseite der Bundeszentrale für politische Bildung die sich mit dem Themenkomplex beschäftigt. Spannend ist dabei die Definitionen die man hier findet mit den Beiträgen in Wort und Bild der Medien und Politiker abzugleichen. Hier sei auch besonders auf das "moderne Schlachtfeld "X" vormals "Twitter" hingewiesen das ein Quasistandard in der modernen Informationsbeschaffung darstellt. Man sollte nicht alles glauben was der Öffentlich Rechtliche Komplex über diese Plattform verbreitet. Besser ist immer sich selbst ein Bild über die Dinge zu machen und auch die kontroversen Beiträge mal genauer anzuschauen. Denn eines ist klar wer die Deutungshoheit erlangt definiert die Debatte.
Bundeszentrale für Politische Bildung
Kriege in demokratischen Gesellschaften erfordern die Zustimmung der Bevölkerung, da sie sonst schwer durchsetzbar sind. Regierungen und Militär nutzen Medienstrategien, um den Krieg als notwendig darzustellen. Diese gezielte Beeinflussung der Öffentlichkeit wird als Kriegspropaganda bezeichnet. Sie zielt darauf ab, ein Bild des Krieges zu schaffen, das dessen Unvermeidbarkeit und Notwendigkeit hervorhebt.