Skip to main content

Defamation - Spurensuche einer Verleumdung

22.12.2019 | Länge 1:29 Stunde |

Eine 3Sat Dokumentation aus 2010 auf einer Reise mit dem israelischen Filmemacher Yoav Shamir. Er erkundet dabei die Facetten von Antisemitismus, wo er zu finden ist, ob er zu finden ist, wie er sich darstellt, wer ihn lobbiiert.

Diese Dokumentation ist augenöffnend für alle die Zusammenhänge besser verstehen wollen.


Meine Anmerkungen zu dem Beitrag
Da der Beitrag in der 3Sat Mediathek gelöscht wurde und auf Youtube danke der betreuten Denkunterstützung auch immer mal wieder verschwinden. muss verlinke ich ihn auf Odysee (einer anderen relativ zensurfreien Videoplattform).Diese Dokumentation hat mir in vielen Punkten aufgezeigt wie sehr das Thema durch Gruppen wie z.B. die gut vernetzte ADL lobbiiert wird. Er zeigt wie Schüler in Israel gezielt, Jahr für Jahr psychologisch so konditioniert werden das sie den Hass und die Wut ihrer Großeltern auch 80 Jahre nach dem 2. Weltkrieg in sich aufnehmen (müssen). So wird ein Trauma bewusst in die heutigen Generationen eingepflanzt das diese vermutlich ohne die Indoktrination der  staatlichen und lobbiistischen Akteure nicht wirklich haben müsste. Auf einem Weg zu einem Weltfrieden und einem Verstädnis aus dem Blickwinkel der Menscheitsfamilie ist es aus meiner Sicht kontraproduktiv junge Generationen aktiv, psychologisch zu manipulieren. Man sollte Ihnen Raum lassen die Welt aus ihrer Perspektive zu betrachten und selbst auf sachlichen Bewertungen zu entsheiden welche Dinge sie in einer modern Welt verankern möchten.  Dabei ist es wichtig den Unterschied zwischen "Vergessen (eines unentschuldbar, grausamen Geschehens in der Geschichte)" und dem "Manipulieren (der Emotionen zu Hass, Wut und Verzweifluung in der Gegenwart)" zu sehen und sich zu fragen wer damit eigentlich welche Interessen verfolgen kann. Durch diese Manipulation wird eine Konstante Opfer-Positionierung mit all Ihren psychologischen Facetten ermöglicht. Aus meiner Sicht zeigt dieser Beitrag sehr gut wie der Ausweg in eine Zukunft ohne Vorurteile aussehen müsste, wenn man die Wunden heilen und nicht immer neu Aufbrechen wollte. Bedenkenswert nach dem Du diesen Beitrag geehen hast ist auch, wie das Thema im Deutschen Schulunterricht etabliert ist und wie sehr dadurch jungen Generation konstant eine Schuld auferlegt wird, die diese weder zu verantworten noch zu tragen hat, da sie überhaupt keinen Einfluss auf die Situation vor 80 Jahren hatten. Nur durch eine solch stetige Manipulation nachfolgender Generationen sind viele der aktuellen Narrative und damit verbundenen Vorgehensweisen im Schuldkult unserer Gesellschaft überhaupt möglich.

Wie funktioniert Kriegspropaganda?